Zweites Leben für IT-Hardware

Presseaussendung

Zweites Leben für IT-Hardware – FAB unterstützt mit dem Projekt „IT-Remarketing“ Langzeitarbeitslose und schützt damit die Umwelt

Dass nachhaltiges Wirtschaften und soziales Engagement sich nicht ausschließen, zeigt die FAB (Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung) an ihrem Standort im Linzer Hafen eindrücklich. Bei einem Betriebsbesuch machte sich Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder selbst ein Bild von dem neuen Projekt „IT-Remarketing“, das die FAB in Kooperation mit dem Unternehmen CC4 initiiert hat. Hier werden gebrauchte IT-Geräte fachgerecht aufbereitet und die Daten durch ein TÜV-zertifiziertes Verfahren gelöscht. Im Anschluss werden die Geräte dann je nach Zustand entweder wiederverkauft oder fachgerecht entsorgt. Die Geräte stammen in der Regel von großen österreichischen Unternehmen, die neben der sozialen und nachhaltigen Komponente vor allem auch die Datensicherheit im Sinne der DSGVO schätzen. Die Mitarbeiter/innen im IT-Remarketing von FAB und CC4 sind Menschen, die vor dieser Beschäftigung längere Zeit arbeitslos gemeldet waren und nun wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden.

„Was die FAB mit ihrem Partnerunternehmen CC4 hier im Linzer Hafen umsetzt, ist ein tolles Beispiel dafür, wie Wirtschaft, Nachhaltigkeit und soziales Engagement miteinander verbunden werden können. Durch die Aufbereitung der IT-Hardware werden Umwelt und Klima geschützt sowie Ressourcen geschont. Menschen, die schon länger keine Arbeit mehr hatten, finden hier zurück in das Berufsleben. Das ist eine klassische Win-Win-Situation für alle Seiten“, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.

Neben dem Betriebsbesuch nutzte Landesrat Kaineder den Termin für ein ausführliches Arbeitsgespräch mit Mag.a Silvia Kunz (Geschäftsführerin FAB), Dr. Christoph Jungwirth (Geschäftsführer BFI OÖ) und Dr. Johann Kalliauer (Aufsichtsratsvorsitzender BBRZ Gruppe).