Immer mehr oö. Betriebe übernehmen Klimaschutzverantwortung

Presseaussendung

Immer mehr oö. Betriebe übernehmen Klimaschutzverantwortung – so KESCON in Wolfsegg, die ihren Betrieb im heurigen Jahr erfolgreich erweitert!

Wie gelungen sich Klimaschutz und Unternehmertum ergänzen, beweisen die derzeit circa 1.000 Betriebe im oberösterreichischen und mehr als 1.400 Betriebe im österreichweiten Klimabündnis Betriebe-Netzwerk. Unter dem Beratungsmotto „Mit grünen Maßnahmen schwarze Zahlen schreiben“, zeigen Klimabündnis-Betriebe eindrucksvoll, dass sich Klimaschutz für Wirtschaft und Gesellschaft rechnet. Sie setzen Klimaschutz und Ressourcenschonung als gelebte Werte im Unternehmen um und werden so zum Vorbild für Mitbewerber:innen.

So auch die Fa. KESCON in Wolfsegg, der Umweltschutz schon lange ein Anliegen ist. Das EPU hat bereits Schritte für die Nachhaltigkeit gesetzt: Die Beheizung sowie Stromversorgung der Betriebsräume erfolgt umweltfreundlich mit Hackschnitzeln aus eigenen Beständen und mittels PV-Anlagen. Außerdem werden Wege bei betrieblichen Fahrten gebündelt, um den CO2-Ausstoß minimal zu halten.

„Die aktuelle Energiekrise stellt uns als Gesellschaft vor riesige Herausforderungen. Sie ist aber auch eine riesige Chance für unsere heimischen Unternehmen. EPU‘s sind wichtige Partner in der Energiewende und damit im Kampf gegen die Klimakrise. Das große Netzwerk an Klimabündnis-Betrieben in Oberösterreich unterstreicht eindrücklich, wie groß das Bewusstsein für den Klimaschutz in den Unternehmen ist. Im Kampf gegen die Klimakrise brauchen wir Verbündete auf allen Ebenen und es freut mich besonders, dass sich Fa. KESCON zentral für Klimaschutz engagiert“, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder bei seinem Besuch und Aufnahme in das Klimabündnis- Betriebe Netzwerk Oberösterreich.

In Zukunft sollen noch viele weitere Schritte folgen: KESCON möchte auf Ökostrom umsteigen, noch mehr PV-Anlagen integrieren und für Betriebsfahrten auf ein E-Auto umsteigen. Eine Schulung für sparsame Fahrweisen, ein so genanntes „Spritfahrtraining“ soll außerdem Benzin und somit weiteren CO2-Ausstoß vermeiden. Bei der Betriebserweiterung achtet das Unternehmen außerdem darauf, den Boden so wenig wie möglich zu versiegeln. „Unser Zentrales Thema ist immer wieder die Energie – ob beim Einsparen oder Erzeugen. Durch die Energiewende und deren Herausforderungen werden wir noch viel lernen. Ich sehe besonders auch in kleinen Unternehmen die Chance, eine Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz einzunehmen“, betont Klaus Ketter.

Am 1. Juni wurde der Betrieb nun feierlich durch Klima-Landesrat Stefan Kaineder und Klimbündnis Geschäftsführer Norbert Rainer ins Klimabündnis-Netzwerk aufgenommen. „Von Riesenunternehmen, über mittelgroße Betriebe bis hin zu EPU’s: Jeder und jede kann einen Unterschied bei der gemeinsamen Bewältigung der Klimakrise machen. KESCON nimmt tatsächlich bereits eine Vorreiterrolle ein und nimmt die Chancen der aktuellen Transformation in Energiefragen wahr. Dafür großen Respekt!“, lobt Klimabündnis GF Norbert Rainer.