Betriebsbesuch in der Hofer-Zentrale in Sattledt

Presseaussendung

Betriebsbesuch in der Hofer-Zentrale in Sattledt – Klima-Landesrat informierte sich über Nachhaltigkeitsstrategie und Pfandsysteme

Bei einem Betriebsbesuch in der Konzernzentrale von Hofer S/E in Sattledt machte sich Klima-Landesrat Stefan Kaineder ein Bild von der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns. Hofer ist einer der größten heimischen Arbeitgeber und verfolgt seit Jahren eine klare Linie bei den Themen Regionalität, Klimaschutz und biologische Lebensmittel. So hat sich der Hofer-Konzern etwa selbst höhere Bio-Standards auferlegt als es das Gesetz verlangt. Im Bereich Nachhaltigkeit versucht das Unternehmen gezielt weniger Müll zu produzieren und verwendet bei seinen Verpackungen innovative Konzepte. So feiert beispielsweise der alte Milchkarton ohne Plastikverschluss und aus ungebleichtem Karton ein Revival in den Regalen bei Hofer.

Im Großraum Wels wird aktuell in acht Hofer-Filialen ein Mehrwegpfandsystem getestet. In diesen Filialen gibt es jetzt Bier, Mineralwasser, Softdrinks und Milch in ökologischen Glasverpackungen mit Pfand. Im Gespräch mit Hofer S/E-Vorstand MMag. Christoph Rief und anderen leitenden Mitarbeiter/innen ging Klima-Landesrat Stefan Kaineder auch auf die Themen Bodenversiegelung, Flächenfraß und Supermarktdichte ein.

„Es ist schön zu sehen, wenn sich Unternehmen beim Klimaschutz engagieren. Der Austausch zwischen Wirtschaft und Politik ist immens wichtig, denn nur gemeinsam können wir den Kampf gegen die Klimakrise bestreiten. Der wichtigste Hebel sind allerdings die Konsumentinnen und Konsumenten und die wollen mehr regionale und biologische Produkte in den Regalen, wie auch eine aktuelle Umfrage des Konsument/innenschutzressorts des Landes OÖ zeigt“, so Klima-Landesrat Kaineder nach seinem Besuch.

MMag. Christoph Rief, Mitglied des Vorstands bei Hofer S/E: „Als nachhaltig agierendes Unternehmen haben Umwelt- und Klimaschutz für HOFER absolut oberste Priorität. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, den ökologischen Fußabdruck unseres unternehmerischen Handelns mit zahlreichen Maßnahmen laufend zu minimieren und so bereits HEUTE den Grundstein für ein lebenswertes MORGEN zu legen. Eine klimafreundliche Zukunft können wir dann sicherstellen, wenn Politik, Gesellschaft und Wirtschaft gemeinsam an einem Strang ziehen.“