Österreichische Fischerzeugnisse sind sicher

Presseaussendung

Österreichische Fischerzeugnisse sind sicher — Untersuchung zeigt beste Ergebnisse – Betriebsbesuch beim Jagersimmerl in Grünau im Almtal

Anlässlich eines Betriebsbesuchs bei der Bio-Fischzucht der Familie Rohn im Jagersimmerl in Grünau im Almtal informierte Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder über die Ergebnisse der jüngsten Schwerpunktaktion der Lebensmittelaufsicht im Auftrag der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). Im Rahmen der Aktion wurden in ganz Österreich 86 Proben verzehrfertiger, geräucherter Fischerzeugnisse gezogen (davon 14 in Oberösterreich) — keine einzige Probe wurde beanstandet.

Die Schwerpunktaktion hatte zum Ziel, das Vorkommen von Keimen in Fischerzeugnissen zu überprüfen. Mit der Erhebung sollte auch ein erster Überblick geschaffen werden, ob sich durch steigende Wassertemperaturen und gegebenenfalls unzureichende Hygiene künftig ein erhöhtes Auftreten von Keimen ergibt. Die Untersuchung zeigte insgesamt eine sehr positive Bilanz: Die Beanstandungsquote lag bei 0 Prozent.

„Der höchst positive Bericht der Schwerpunktaktion bestätigt: Fischerzeugnisse aus Österreich können bedenkenlos konsumiert werden“, betonte Landesrat Kaineder. „Sauberkeit, Kontrolle und die hohen Qualitätsstandards zahlen sich aus. Das zeigen die überprüften Proben klar.“

Bei seinem Besuch im Jagersimmerl machte sich Kaineder persönlich ein Bild von der Aufzucht und Verarbeitung: Die Forellen und Saiblinge wachsen in glasklarem Wasser der Alm auf und erhalten Bio-Futter. Die Fischteiche hinter dem historischen Haus wurden 2019 von Johanna und Markus Rohn wiederbelebt; die Familie züchtet seither Forellen und Saiblinge in Bio-Qualität.

Landesrat Kaineder abschließend: „Ich danke Familie Rohn für die Möglichkeit des Betriebsbesuchs und die betrieblichen Abläufe, Hygiene und Kontrolle vor Ort zu sehen. Es ist beruhigend zu wissen, dass unsere heimischen Fischerzeugnisse auf höchstem Niveau produziert und kontrolliert werden.“