Fischsterben im Todtenmannbach – Das Land OÖ arbeitet intensiv an Aufklärung

Presseaussendung
Fischsterben im Todtenmannbach – Das Land OÖ arbeitet intensiv an Aufklärung – Kläranlage Eggerding nicht verantwortlich
Nach dem Auftreten eines Fischsterbens im Todtenmannbach laufen die Untersuchungen zur Ursachenklärung derzeit auf Hochtouren. Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder, in Oberösterreich auch für die Wasserwirtschaft zuständig, betont: „Der Schutz unserer Gewässer hat oberste Priorität. Die Expertinnen und Experten der Gewässergüteaufsicht arbeiten mit Hochdruck daran, die Ursache für das Fischsterben im Todtenmannbach zu identifizieren und den Verursacher ausfindig zu machen.“
Kurzzeitig war im Zulauf der Abwasserreinigungsanlage (ARA) Eggerding ein erhöhter pH-Wert festgestellt worden. Der Klärwärter reagierte umgehend, informierte die zuständigen Behörden und entnahm sofort Wasserproben zur weiteren Analyse. Zusätzlich wurden durch die Polizeiinspektion Suben auch Wasserproben direkt aus dem Todtenmannbach gezogen. Diese Proben befinden sich derzeit in labortechnischer Auswertung, wobei insbesondere auf toxische Substanzen untersucht wird. Da es sich offenbar um einen unbekannten Eintrag handelt, sind die chemischen Analysen besonders aufwändig.
Fest steht: Die Kläranlage Eggerding ist nicht für das Fischsterben im Todtenmannbach verantwortlich. „Wir tun alles dafür, diese Umweltbeeinträchtigung so rasch wie möglich aufzuklären“, so Kaineder.